Ein Fahrzeug für die Flüchtlingsarbeit

Nachricht Syke, 05. Februar 2016

„Lions“ stellen der Diakonie einen Transporter auf den Hof

Spendenübergabe Lions FlüSo
Drei „Lions“-Clubs aus der Region stellen der Diakonie-Flüchtlingshilfe ein Auto zur Verfügung. Das Bild zeigt von links nach rechts: Jutta Schön („Lions Club Syke Hunte-Weser“), Edgar Fischer („Lionsclub Bassum Klosterbach-Delme“), Flüchtlingssozialarbeiterin Susan Behnken, Diakonie-Geschäftsführerin Marlis Winkler, Wilhelm Bäker („Lions Club Bassum Klosterbach-Delme“), Dr. Sigrun Riemer („Lions Club Syke Hunte-Weser“), Superintendent Dr. Jörn-Michael Schröder und Flüchtlingsprojektarbeiterin Sarah Wieneke. Auf dem Bild fehlt Klaus Kirchmeyer, Präsident des „Lions Clubs Syke“. Foto: Miriam Unger
NORDKREIS (miu). Einen geräumigen Mehrzweckwagen stellte eine Delegation aus drei Lions Clubs der Region dem Diakonischen Werk des Kirchenkreises Syke-Hoya in dieser Woche auf den Hof. Der dunkelblaue „Ford Tourneo connect“ mit dem Kennzeichen DH-DW-9000 steht ab sofort für die Flüchtlingsarbeit der Diakonie in der Region zur Verfügung.
 
„Die Lions fördern soziales Engagement vor Ort, und die Flüchtlingsarbeit ist derzeit ja das große Thema und ein Feld, das die Kommunen alleine kaum bewältigen können“, erklärt Wilhelm Bäker vom „Lions Club Bassum Klosterbach-Delme“. „Das Engagement der Diakonie in diesem Bereich fanden wir prima, und darum wollten wir diese Arbeit unterstützen.“ Die Mitglieder der drei Lions-Clubs „Syke“, „Syke Hunte-Weser“ und „Bassum Klosterbach-Delme“ seien sich darüber gleich einig gewesen.
 
Die Empfänger freuen sich über die Unterstützung: „Mit einem Auto in dieser Größe haben die Kollegen in der Flüchtlingssozialarbeit die Möglichkeit, Familien vom Bahnhof abzuholen und in ihre Unterkunft zu bringen, eine kleinere Gruppe zum Arzt oder zu Ämtern zu transportieren und auch mal Möbelstücke abzuholen und von A nach B zu fahren“, sagen Diakonie-Geschäftsführerin Marlis Winkler und Dr. Jörn-Michael Schröder, Superintendent des Kirchenkreises Syke-Hoya. „Das ist eine große Hilfe, für die wir dankbar sind.“