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„Ich bin ein Teamplayer“

Nachricht 01. Mai 2022

Marc Heinemeyer ist im "Verbundenen Pfarramt" als Pastor für Brinkum und Seckenhausen zuständig

BRINKUM-SECKENHAUSEN (tor). „Ich möchte erreichen, dass sich auch weiterhin viele Menschen in unseren Kirchengemeinden engagieren und Freude bei dem empfinden, was sie tun“, sagt Pastor Marc Heinemeyer. Der 50-Jährige ist in der Kirchregion Stuhr im Kirchenkreis Syke-Hoya bestens bekannt. 2003 nahm er bereits seine allererste Pfarrstelle in Brinkum an, die später um einen Stellenanteil in Heiligenrode erweitert wurde. Durch Umstrukturierungen hat sich das Arbeitsgebiet von Marc Heinemeyer jetzt verändert: Er ist ab sofort Pastor auf der zweiten Pfarrstelle im „Verbundenen Pfarramt“ Brinkum-Seckenhausen.

Das bedeutet, dass er mit einer halben Stelle in der Kirchengemeinde Seckenhausen und mit der anderen Hälfte in der Kirchengemeinde Brinkum als Pastor tätig ist. Auf die Arbeit im „Verbundenen Pfarramt“ freue er sich, erklärt Marc Heinemeyer. „Ich bin ein Teamplayer. Gemeinsam Ideen entwickeln und umsetzen, Gemeinschaft haben, zusammen unterwegs sein, zum Beispiel mit Jugendlichen auf Konfirmanden- oder auf Sommerfreizeiten – das macht mir Spaß. Und das ist für mich ein Baustein von lebendiger Gemeinde und Kirche.“

Er möchte sich dafür einsetzen, dass in der Gemeinde viele Menschen aus verschiedenen Altersgruppen und Lebenszusammenhängen miteinander ins Gespräch kommen.

Seckenhausen sei für ihn eine Gemeinde, die mit ihrer modernen Kirche, dem Gemeinde-Solarprojekt und Formaten wie dem niedrigschwelligen „Go!sieben“-Gottesdienst eine interessante Mischung biete. „Angeregt von der Solaranlage auf dem Kirchendach kann ich mir auch andere Veranstaltungen in der Kirche vorstellen, zum Beispiel zum Thema Energiewende“, überlegt er.

Von seinem Team ist er schon jetzt begeistert: „Wir haben hier einen tollen Kirchenvorstand und viele Ehrenamtliche, die sich sehr engagieren und offen sind für neue Ideen. In diesem Umfeld macht es mir richtig Freude, gemeinsam mit vielen Menschen Projekte weiterzuentwickeln – zum Beispiel Gottesdienste für Jugendliche und junge Familien, Tauf- und Gemeindefeste. Die in das Kirchengebäude integrierten Gemeinderäume und auch das Außengelände mit dem Spielplatz und der Boulebahn bieten dafür ideale Voraussetzungen.“

Außerdem freue er sich, dass es sowohl in der Kirchengemeinde Seckenhausen als auch in Brinkum engagierte Jugendliche gibt, die sich einbringen möchten, Pläne haben und auch in Eigenregie Gottesdienste gestalten wollen. Ihnen möchte er einen Raum geben, um ihre Ideen auszuprobieren. „Ich bin gespannt darauf, an welchen Orten, zu welchen Zeiten und Anlässen die Menschen in Seckenhausen und Brinkum künftig zusammenkommen werden. Ob es nun am Sonntag in der Kirche ist oder wo auch immer“, sagt Marc Heinemeyer. Bei all den möglichen Veränderungen und neuen Angeboten sei ihm aber auch  Balance und Augenmaß wichtig, „damit sich weiterhin viele verschiedene Menschen in unseren Gemeinden willkommen fühlen.“