'

Gute Wahl: Ida Bolling

22. Februar 2024

Jung und engagiert: Ida Bolling (15) aus Winkelsett kandidiert für den Kirchenvorstand Harpstedt

Ida Bolling

DAS BIN ICH: 
Ida Bolling, 15 Jahre alt. Meine Familie hat einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb mit Mutterkuhhaltung in Wohlde (Gemeinde Winkelsett), und ich bin Schülerin am Gymnasium Wildeshausen. In meiner Freizeit engagiere ich mich in sehr vielen modernen Gottesdiensten. Außerdem bin ich Teamerin und werde in der Technik bei Veranstaltungen in der Kirche ausgebildet. Neben der Kirche spiele ich in meiner Freizeit noch bei den „Harpstedter Pragern“ Klarinette, singe im Chor und helfe zu Hause auf dem Hof. Mir ist es wichtig, die Kirche so zu gestalten, dass alle Leute dort gerne sind – egal ob jung oder alt, katholisch oder evangelisch. Dafür finde ich es besonders wichtig, neben alten Traditionen auch moderne Sachen anzubieten, damit auch neue Menschen dazu kommen und die Kirche weiter leben kann.

SO BIN ICH ZUR KIRCHE GEKOMMEN:
Als kleines Kind hat meine Mutter schon regelmäßig mit mir Krabbelgottesdienste besucht, irgendwann bin ich dann zur Kinderkirche gewechselt. Als ich für diese Gottesdienste zu alt war, durfte ich dort nach einer kleinen Pause als Helfende tätig werden. Außerdem stand für mich schon während meiner Konfirmandenzeit fest, dass ich später Teamerin werden möchte. Und ab diesem Zeitpunkt bin ich irgendwie von einem Gottesdienstformat zum anderen gekommen.

WAS MIR AN KIRCHE GEFÄLLT:
Der Entstehungsprozess. Ich finde es immer wieder toll zu sehen, wie aus nur einem Bibelvers oder einem Thema mit der Zeit ein ganzer Gottesdienst entsteht. Mir ist es wichtig, auch jungen Leuten zu zeigen, dass mehr ist als ein „langweiliger Sonntagmorgengottesdienst“ – dass Kirche Spaß machen kann. Und was mir auch noch besonders gut gefällt, ist die Gemeinschaft, die wir bei der Kirche haben.

WAS ANDERS WERDEN MUSS:
Da fällt mir tatsächlich nichts ein.

DARUM KANDIDIERE ICH FÜR DEN KV:
Weil Ich mit meinen Erfahrungen aus vielen verschiedenen Bereichen und mit meiner Nähe zu jungen Leuten die Kirche mitformen möchte. Besonders wichtig ist mir die Jugendarbeit, weil die Jugendlichen die Zukunft der Kirchengemeinde sind. Dafür überlasse ich die Finanzen gerne den anderen Mitgliedern :-)

Miriam Unger