Header "Aktuelles"

'

Spende an Schuldnerberatung

Nachricht Diepholz, 25. November 2009
Torsten Ott, Kirsten Högemann und Sabine Fischer-Garvey
Die Volksbank, hier mit (von rechts) Torsten Ott und Kirsten Högemann haben die Schuldnerberatung – hier mit Sabine Fischer-Garvey - mit Präsentationstechnik ausgestattet. Foto: Gunnar Schulz-Achelis

Über einen Beamer und Laptop freut man sich bei der sozialen Schuldnerberatung im Landkreis Diepholz. Die Volksbank spendete 5000 Euro in diesem Jahr und wird noch mal die gleiche Summe zur Verfügung stellen im kommenden Jahr – insbesondere für Präsentationsmaterial.

Am Dienstag übergaben Torsten Ott von der Volksbank Syke und Kirstin Högemann, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit bei der Volksbank in Bassum, Stuhr, Syke und Weyhe, die Geräte.

Schuldnerberaterin Sabine Fischer-Garvey kann diese Technik zusammen mit einem klappbaren Ständer für Faltblätter und einem rollbarem Koffer bestens für ihre Schuldenpräventionsstunden an allgemeinen und berufsbildenden Schulen gebrauchen oder auf Messen. Auch die Anschaffung einer Videokamera kann sie sich vorstellen, mit der sie dann mit Jugendlichen im Rahmen einer Projektwoche an einer Schule einen kleinen Film über Verschuldung drehen könnte.

Die Sozialpädagogin berichtet ihren Gästen von der Volksbank von dem Finanzcoaching-Projekt der Schuldnerberatung, in dessen Rahmen Jugendliche beraten werden und an Schulen zum Umgang mit Geld unterrichtet werden. „Wir wollen immer wieder über Geld und Schulden reden, bis das eines Tages in den Lehrplan mit reinkommt“ sagte Fischer-Garvey. Sie zeigte den Gäste ihre „Schuldenwaage“, die in der einen Waagschale Klötze für Ausgaben wie Miete oder Kredite und Versicherungen oder Nahrung hat, in der anderen für das Einkommen, das schnell mal durch Krankheit oder Arbeitslosigkeit  schrumpft.

Die Unterstützung der Schuldnerberatung passe gut zum Beratungskonzept der Volksbank, meinte Kirstin Högemann. „Wir wollen die Kunden auf ihrem Lebensweg betreuen, auch wenn es in schwierigen Zeiten mal ein Ungleichgewicht gibt“, so Högemann weiter. Gerade auch der vorbeugende Ansatz der hiesigen Schuldnerberatung der beiden evangelischen Kirchenkreise gefiel den Bankvertretern gut.

Gunnar Schulz-Achelis