Sozialberatung, Schwangeren(konflikt)- und Kuren-Sprechstunde sind künftig im Gemeindehaus in der von-Staffhorst-Straße 7
HOYA. Die Beratungsstelle des Diakonischen Werks zieht um. Mehr als 26 Jahre lang arbeitete der Fachdienst für Sozialberatung, Schwangeren(konflikt)- und Familien-Kuren-Beratung in der Kirchstraße 14 in Hoya. Ab 4. Juni sind die Diakonie-Mitarbeiterinnen Claudia Amend und Sonja Weigel auf der anderen Weserseite zu finden: im evangelischen Gemeindehaus in der von-Staffhorst-Straße 7. Angebot und Sprechzeiten (dienstags und donnerstags, 9 bis 11 Uhr) ändern sich nicht.
„Wir sind künftig mehr im Zentrum und besser erreichbar – gerade auch für Menschen mit Einschränkungen. Unsere bisherige Beratungsstelle war im ersten Stock, das war für viele Klienten schwierig. Die neuen Räume sind ebenerdig“, erklärt Claudia Amend die Beweggründe. Und noch ein großer Vorteil: Die Beratungsstelle zieht in kircheneigene Räume, „und da haben wir ja alles unter einem Dach: Die Diakonie- und Sozialstation, die Tafel, den Hospizverein, den Diakonie-Kleiderladen und natürlich die Kirchengemeinde. Das macht die Wege kürzer und die Zusammenarbeit noch leichter.“
Bis zum Öffnungstag am 4. Juni ist die Beratungsstelle telefonisch unter der Nummer 04251-3062 zu erreichen. „Dort kann man in Krisen- und Notfällen auch trotz unseres Umzugs Termine oder die notwendige Beratung bekommen“, sagt Claudia Amend.
Miriam Unger